Dem Offline wohnt ein Zauber inne. In unseren vermarktlichten Gesellschaften ist es etwas Besonderes offline zu sein, unerreichbar und privat. Vielen wollen das gar nicht, doch noch sind sie nicht verloren. Das Leben ist groß. Um Ihnen das zu zeigen und klar zu machen, dass das Leben da draußen ganz wunderbar ist, gibt es die handyfreien Tage.
“Ins Leben gerufen hat diese Veranstaltung der Schriftsteller Phil Marso. Seit dem 6. Februar 2001 laden diese drei Tage jedes Jahr dazu ein, über den Umgang mit dem Handy nachzudenken. Wohl keine andere Technik hat die menschliche Kommunikation so verändert wie das Mobiltelefon.”
Die Sache kommt halt aus Frankreich und ist entsprechend, ehm, schräg, aber dennoch eine richtige Sache. Man stützt sich zwar auf angebliche gesundheitliche und rechtliche Schadwirkungen der Handynutzung, aber das ist unsere Sache nicht. Wir wollen wach, aufmerksam, lebendig und frei dem Leben und allen Lebenwesen begegnen. Das geht nur offline, das geht nur OHNE HANDY. Begegnung zwischen Menschen finden nicht über Funk, Kabel und Netze statt. Sondern da wir immer noch aus Fleisch und Blut sind, nur im wirklich echten richigen Leben. Und wir brauchen keine Hilfmittel dazu, um unsere Brüder und Schwestern zu umarmen und kennenzulernen.